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How to Install BandLab Vocal Presets (Mobile & Web)

So installieren Sie BandLab Vocal Presets (Mobil & Web)

BandLab-Gesangsvoreinstellungen sind gespeicherte FX-Ketten, die EQ, Kompression, De-Essing und Raum in einem Schritt laden. Dieses Tutorial zeigt drei Installationswege, die auf iOS/Android und dem Web-Mix-Editor funktionieren: eine Voreinstellung über einen Freigabelink hinzufügen, eine Vorlage forken und die Kette speichern oder eine bereitgestellte Kette neu erstellen und als eigene speichern. Sie lernen auch Organisation, eine anfängerfreundliche Kette, Zielpegel und schnelle Korrekturen. Wenn Sie fertige Ketten möchten, die in Sekunden öffnen, durchsuchen Sie die vollständige Sammlung der BandLab-Gesangsvoreinstellungen und wählen Sie den Sound, der zu Ihrem Stil passt.


I. Was eine „BandLab-Gesangsvoreinstellung“ tatsächlich ist

Innerhalb von BandLab ist eine Gesangsvoreinstellung die FX-Kette einer Spur, die zur Wiederverwendung gespeichert wurde. Eine einzelne Kette kann EQ-Anpassungen, ein oder zwei Kompressoren, einen De-Esser, Sättigung/Exciter und zeitbasierte Effekte enthalten. Wenn Sie diese Kette als Voreinstellung speichern, erscheint sie unter Meine Voreinstellungen, sodass jedes Projekt sie sofort laden kann.

  • Von Natur aus portabel: Voreinstellungen befinden sich in Ihrem BandLab-Konto und sind zwischen Telefon und Browser übertragbar.
  • Nur Standard-Effekte: Alles läuft innerhalb von BandLab – keine Drittanbieter-Plug-ins zur Installation.
  • Kettenlänge: Sie können mehrere Effekte in einer Voreinstellung stapeln (BandLab-Beschränkungen gelten je nach Plan; halten Sie die Ketten effizient für geringe Latenz auf Mobilgeräten).

II. Vor der Installation: schnelle Bereitschaftsprüfung

Vorinstallations-Checkliste
  • Aktualisieren Sie die BandLab-App (iOS/Android) oder verwenden Sie einen aktuellen Browser für den Web-Editor.
  • Melden Sie sich mit demselben Konto auf Telefon und Web an, damit die Voreinstellungen synchronisiert werden.
  • Geben Sie einige hundert MB Speicherplatz frei, wenn Sie vorhaben, Stems oder Testvorlagen herunterzuladen.
  • Halten Sie ein Testprojekt bereit: eine Audiospur namens "Lead Vox."

III. Drei Installationswege (wählen Sie den, den Ihr Paket bereitstellt)

A) Voreingestellter Link → "Zu meinen Voreinstellungen hinzufügen" (am schnellsten)

  1. Tippen oder klicken Sie auf den voreingestellten Freigabelink, der mit Ihrem Paket bereitgestellt wird.
  2. Wählen Sie In BandLab öffnen. Falls aufgefordert, wählen Sie Studio öffnen.
  3. BandLab fügt die FX-Kette zu Meine Presets hinzu. Öffnen Sie Ihr Projekt, wählen Sie die Gesangsspur, tippen Sie auf +Fx (mobil) oder Effekte (Web), und Sie sehen sie unter Meine Presets. Laden Sie sie und singen Sie.

Warum es großartig ist: Ein-Klick-Installation; kein manuelles Neuaufbauen. Funktioniert auf Mobilgeräten und im Web.

B) Vorlage forken → Rack speichern (universell)

  1. Öffnen Sie den mit Ihrem Preset-Pack enthaltenen Template-/Projektlink und klicken Sie auf Fork.
  2. Wählen Sie im Mix-Editor die Gesangsspur aus und öffnen Sie die FX-Kette.
  3. Tippen Sie auf den Preset-Namen (mobil) oder verwenden Sie das Preset-Menü (Web) und wählen Sie Speichern oder Als neues Preset speichern. Benennen Sie es klar (z. B. „Lead — Clean Pop (BL)“).
  4. Öffnen Sie Ihr eigenes Projekt und laden Sie das gespeicherte Preset aus Meine Presets.

Warum es großartig ist: garantiert passend zum Routing und der Reihenfolge des Anbieters; einfach mit Ihren Anpassungen erneut zu speichern.

C) Manuelle Erstellung → Als Ihr Preset speichern (funktioniert mit Parametersheets)

  1. Öffnen Sie Ihr Projekt und wählen Sie die Gesangsspur aus.
  2. Fügen Sie Effekte in der vom Pack vorgegebenen Reihenfolge hinzu (Beispiel unten) und passen Sie die Startwerte an.
  3. Singen Sie eine Testphrase und justieren Sie Schwellenwerte/Filter nach Gehör (siehe Abschnitt VII).
  4. Speichern Sie die Kette unter einem klaren Namen in Meine Presets.

Warum es großartig ist: vollständige Kontrolle; Sie verstehen jede Stufe und können Probleme schnell beheben.


IV. Mobile Installationsschritte (iOS/Android)

  1. Öffnen Sie Ihren Song → tippen Sie auf die Gesangsspur → tippen Sie auf +Fx, um die Effektbibliothek zu öffnen.
  2. Um ein von Ihnen hinzugefügtes Preset zu laden: Wischen Sie zu Meine Presets → wählen Sie Ihr Preset.
  3. Um eine Kette zu speichern: Nachdem Sie Effekte hinzugefügt und angepasst haben, tippen Sie auf das Preset-Menü und wählen Sie Speichern. Geben Sie ihr einen Namen, der gut sortiert (siehe Benennungstipps unten).
  4. Nehmen Sie 10–20 Sekunden auf Performance-Level auf und passen Sie den Eingang so an, dass rohe Spitzen vor der Verarbeitung bei etwa −12 bis −8 dBFS liegen.

V. Web-(Browser)-Installationsschritte

  1. Öffnen Sie Ihr Projekt im Mix-Editor → wählen Sie die Gesangsspur aus.
  2. Klicken Sie auf Effekte (unten links). Im Browser können Sie suchen, Kategorien durchsuchen oder Meine Presets öffnen.
  3. Laden Sie Ihr Preset. Um eine Kette zu speichern, verwenden Sie das Preset-Menü des Racks → Preset speichern.
  4. Nehmen Sie eine kurze Testaufnahme auf. Wenn die Latenz hoch erscheint, nehmen Sie mit einer schlanken Kette auf (EQ → leichter Kompressor → De-Ess) und fügen später Politur hinzu.

VI. Organisation, die Zeit spart

  • Ordner sind flach; verwenden Sie Namen, die sortieren: Lead — Clean, Lead — Airy, Rap — Punch, R&B — Smooth, Ad-Lib — Phone, Harmony — Wide.
  • Ein Makro-Preset pro Rolle: separate Presets für Lead, Doubles, Harmonien, Ad-libs behalten. So wird verhindert, dass Doubles zu stark de-essiert oder Harmonien zu hell gemacht werden.
  • Versions-Tags: Datum oder Mikrofon-Tag anhängen, wenn hilfreich (z. B. (SM7B), (NT1)).

VII. Eine sichere „erste Kette“ für BandLab (Standard-FX, leichter Einsatz)

Verwenden Sie diese Reihenfolge als Ausgangspunkt und speichern Sie sie dann als eigenes Preset. Halten Sie die Anpassungen klein; lassen Sie Performance und Arrangement den Großteil der Arbeit machen.

  1. Hochpass / EQ: Rumpeln entfernen; bei den meisten Stimmen bei 80–100 Hz beginnen. 250–350 Hz glätten, wenn die Kabine hohl klingt. Bei nasaler Stimme eine kleine Senke bei ~1 kHz.
  2. Kompressor 1 (Formung): sanftes Verhältnis (2:1–3:1); 10–30 ms Attack; mittlere Release. Ziel 3–5 dB an Phrasen, damit Konsonanten atmen.
  3. De-Ess: breites Band um 6–8 kHz; reduzieren, bis die Ohrhörer nicht mehr meckern, dann stoppen.
  4. Kompressor 2 (Sicherheit): schneller, um Peaks zu erfassen (1–2 dB). Dies stabilisiert die Send-Pegel.
  5. Presence-Politur: Wenn die Artikulation noch versteckt ist, +0,5–1 dB um 3–4 kHz (breit) hinzufügen. Kleine Air-Anhebung (10–12 kHz) nur, wenn die Zischlaute ruhig sind.
  6. FX-Returns: Slapback 90–120 ms (gefiltert 150 Hz–6 kHz), kurzer Plate- oder Raumhall (0,6–1,0 s) mit 20–50 ms Pre-Delay. Verse trockener halten; den Hook leicht öffnen.

Tipp: Bei Doubles einen höheren Hochpass verwenden, etwas mehr De-Essing und 6–9 dB unter dem Lead zurücknehmen. Doubles L/R pannen; zusätzliche Breite für Harmonien und Returns reservieren.

VIII. Installation + Anpassung nach Genre (Beispiele)

Nachdem Ihr Preset installiert ist, passen diese kleinen Anpassungen es an den Song an – kein Neuaufbau erforderlich.

  • Rap / Trap: Halte die Mitten sauber, damit die Worte hervorstechen. Im Instrumental eine kleine vokalbezogene Senke bei 2–4 kHz, wenn die Stimme spricht. Füge einen kurzen Slap für Attitüde hinzu; vermeide lange Plates in dichten Versen.
  • R&B / Pop: Setze auf einen sanften oberen Bereich. Erhelle nach dem De-Esser; erhöhe das Delay etwas in den Hooks; halte die Verse intim mit frühen Reflexionen und niedrigeren Sends.
  • Harmonien: Filtere Low-Mids aggressiver; eine kleine Anhebung bei 5 kHz kann Glanz hinzufügen, ohne S-Laute zu betonen.

IX. Aufnahme und Monitoring, die überzeugen

  • Gain-Ziele: Tracke rohe Spitzen um −12 bis −8 dBFS. Konstanter Eingang schlägt starke Kompression.
  • Latenzplan: Wenn das Preset schwer ist, dupliziere die Spur; behalte eine schlanke „Cue“-Kette fürs Tracking und eine „Mix“-Kette fürs Abspielen.
  • Gesunde Vergleiche: Pegel angleichen beim Testen von Presets. Lauter klingt fast immer „besser“.
  • Mono-Checks: Dein Lead sollte auf einem Telefonlautsprecher klar bleiben; gib Breite in Doubles und FX, nicht in den zentralen Insert.

X. Fehlerbehebung (Problem → gezielte Lösung)

  • Ich sehe das Preset nicht, nachdem ich den Link angeklickt habe. Stelle sicher, dass du es eingeloggt in BandLab geöffnet hast, und prüfe dann Meine Presets im FX-Browser. Wenn du mehrere Konten hast, wiederhole es eingeloggt im Zielkonto.
  • „Fork“ hat funktioniert, aber ich kann es woanders nicht laden. Öffne den geforkten Song, lade die Vocal-Track-Effekte und Speichere als neues Preset. Es erscheint unter Meine Presets für alle Projekte.
  • Mobil klingt anders als Web. Stelle sicher, dass beide denselben Preset-Namen und Eingangspegel verwenden. Vermeide doppelte Effekte, indem du das Preset nicht zweimal auf derselben Spur lädst.
  • Harte S-Laute nach dem Aufhellen. Überprüfe die De-Esser-Schwelle; reduziere jeglichen Air-Shelf um ca. 0,5 dB; Low-Pass für Delay/Plate-Returns auf ca. 6–7 kHz.
  • Gesang geht unter dem Beat verloren. Senke die FX-Sends in dichten Takten; erhöhe die Präsenz leicht; wenn möglich, senke 2–4 kHz im Instrumental, während der Gesang spricht.
  • Chorus klingt dünn mit Doubles. Verringere den Hochpass der Doubles um ein paar Hz; füge +1 dB bei 160–200 Hz (breit) auf den Doubles hinzu; halte sie 6–9 dB unter dem Lead.
  • Knistern oder Verzögerungen beim Aufnehmen. Verwende eine schlankere Tracking-Kette; schließe Hintergrund-Apps; reduziere gleichzeitige Effekte auf anderen Spuren.

XI. Einmal speichern, für immer wiederverwenden

  • Ein-Klick-Abrufe: nachdem du das Preset für deine Stimme gewählt hast, speichere es erneut unter einem persönlichen Namen (z. B. Lead — Clean (DeinName)).
  • Preset-Familie: erstelle kleine Varianten: Lead — Clean, Lead — Air+, Lead — Smooth. Jede sollte in Sekunden zum A/B-Testen bereit sein.
  • Vorlagen-Sessions: behalte einen Starter-Song mit beschrifteten Spuren (Lead, Doubles, Harmonien, Ad-libs) und Sends (Slap, Plate). Lade deine Presets auf jeder Spur und speichere sie als Vorlage.

XII. Beispiel: eine beliebte Kette manuell neu aufbauen (wenn dein Paket Einstellungen enthält)

Hier ist eine generische, übersetzungsfreundliche Kette, die Sie mit BandLabs Standard-Effekten nachbauen und dann als Preset speichern können. Verwenden Sie kleine Änderungen; vergleichen Sie Ihre Änderungen immer A/B.

  1. EQ: HPF nach Geschmack; breit −1 bis −2 dB bei 250–350 Hz wenn boxig; optional schmaler Dip nahe 1 kHz wenn nasal.
  2. Comp A: 2:1–3:1; Attack ~20 ms; Release ~120 ms; 3–5 dB Gain-Reduktion bei Phrasen.
  3. De-Ess: Breites Band ~6–8 kHz; nach Gehör mit Ohrhörern anpassen.
  4. Comp B: Schneller, fängt 1–2 dB Spitzen für Stabilität ab.
  5. Politur: Mikro 10–12 kHz Shelf nur wenn Ihr Mikrofon dunkel klingt und nur nach dem De-Essen.
  6. FX: Mono-Slap 90–110 ms; Tempo-Echo 1/8 oder punktierte Achtel mit niedrigem Feedback (Duck wenn verfügbar); kurzer Plate 0,7–1,0 s mit Pre-Delay 20–50 ms; Filter-Returns.

XIII. BandLab-spezifische Tipps, die Mixe sauber halten

  • Weniger, bessere Moves verwenden: Mobile CPUs schätzen schlanke Ketten; Sie erhalten geringere Latenz und weniger Aussetzer.
  • Pro-Rolle-Presets: Lead vs Doubles vs Harmonien benötigen unterschiedliche Hochpasspunkte und De-Ess-Mengen.
  • Ride FX, nicht Pegel: Automatisieren Sie Slap/Plate-Sends um 1–2 dB im Hook anstatt nur die Lautstärke zu erhöhen.
  • Ohrhörer-Check: De-Ess und Return-Filter werden eher mit Ohrhörern als mit Lautsprechern abgestimmt.

XIV. Mehr erfahren (Skill-Stack für BandLab)

Sobald Ihr Preset installiert und gespeichert ist, üben Sie das Ausbalancieren gegen echte Beats und justieren Sie zeitbasierte Bewegungen, die modern wirken. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt praktisches Schneiden, Delay-Auswahl und Hook-Lift innerhalb derselben Plattform: Rap-Gesang auf BandLab mischen.


XV. Zusammenfassung zur schnellen Installation zum Kopieren

  1. Öffnen Sie den Preset-Share-Link des Anbieters → fügen Sie zu Meine Presets hinzu, oder forken Sie die Vorlage und speichern Sie das Rack, oder erstellen Sie die Kette neu und speichern Sie sie.
  2. Laden Sie es auf Ihre Gesangsspur (mobil: +Fx; Web: Effekte), singen Sie einen 10–20 s Test und stellen Sie den Eingang so ein, dass rohe Spitzen bei etwa −12 bis −8 dBFS liegen.
  3. Stimmen Sie De-Ess, Schwellenwerte und Return-Filter ab; speichern Sie Ihre persönliche Version.
  4. Erstellen Sie eine einfache Vorlage mit beschrifteten Spuren und zwei Returns (Slap, Plate). Starten Sie jeden neuen Song von dort.

Mit einer sauberen Installation und einer smarten Vorlage wird BandLab zu einem schnellen, wiederholbaren Workflow für Gesang. Fügen Sie einige rollen-spezifische Presets hinzu, halten Sie die Änderungen klein, und Ihre Takes klingen auf Telefonen, Ohrhörern und großen Systemen gleichermaßen gut.

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